Präventiver Brandschutz durch Warema SecuTex-Gewebe A2. (Quelle: Warema)

Mit Sicherheit gut geschützt

Brandschutz ist bei der Planung und Ausstattung von Objekten ein wortwörtlich lebenswichtiges Thema. Nicht nur vom Feuer selbst, sondern insbesondere auch von giftigen Verbrennungsgasen geht für die Menschen im Gebäude im Ernstfall große Gefahr aus.

Mit textilen Sonnenschutzprodukten aus nicht brennbarem Spezialgewebe leistet der führende Sonnenlicht-Manager Warema einen entscheidenden Beitrag zur Risikominimierung.

SecuTex-Gewebe A2 von Warema

Eines der am häufigsten verwendeten Materialien für den Sonnenschutz ist Polyester. Dieses erfüllt zwar seine wichtigste Aufgabe, indem es den Raum verschattet, kann aber im Brandfall zu einer ernsthaften Gefahr werden. Polyester ist entflammbar, setzt beim Verbrennen toxische Gase frei und begünstigt eine Ausbreitung des Feuers.

Damit ist dieses Gewebe für den präventiven Brandschutz denkbar ungeeignet und wird auch den Anforderungen im Objektbereich nicht gerecht. Um Sonnen- und Brandschutz optimal zu vereinen, fertigt Warema das SecuTex-Gewebe A2, das nach DIN 4102-1 als nicht brennbar zertifiziert ist. Dieses lässt sich flexibel sowohl im Innenbereich in Form von Blendschutz-Rollos als auch im Außenbereich bei Fenster-Markisen einsetzen.

Schutz vor Brandweiterleitung und Rauchgasen

"Das mit Silikon beschichtete Glasfaser-Gewebe hat den entscheidenden Vorteil, dass es nicht brennt", sagt Uwe Burs, Textilingenieur bei Warema. "Daher können auch keine giftigen Gase entstehen und es kommt nur zu einer minimalen Rauchentwicklung. Im Gegensatz zu anderen textilen Sonnenschutzbehängen wird das Warema SecuTex-Gewebe A2 damit nicht zum zusätzlichen Brandbeschleuniger und verhindert lebensbedrohliche Rauchgasvergiftungen."

HandwerkGleichzeitig erfüllt das Gewebe auch den Anspruch an die Nachhaltigkeit von Gebäuden, da es weder PVC enthält noch Geruchsemissionen freisetzt. Stattdessen leistet es als modernes Sonnenschutzprodukt seinen Beitrag zur Förderung eines optimalen Raumklimas. Die aluminiumbedampfte Seite reflektiert Wärmestrahlung bei ausreichender Transparenz und hilft im Winter, die Wärme im Innern zu erhalten.

Dank seiner ökologischen Unbedenklichkeit und umweltverträglichen Qualität eignet sich das Warema SecuTex-Gewebe A2 auch für den Einsatz in sensiblen Bereichen. Die Behänge sind sehr emissionsarm, abwaschbar und beständig gegenüber Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. So kann das Gewebe im Objektbereich beispielsweise in Krankenhäusern und Kantinen sowie in privaten Gebäuden problemlos für die Kinder- und Schlafzimmerverschattung verwendet werden.

Sonnenschutz mit dem Plus an Sicherheit

Ein Unternehmen, das sich voll und ganz auf das Warema SecuTex-Gewebe A2 verlässt, ist Festo, weltweit führend in der Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Das architektonisch innovative Festo AutomationCenter in Esslingen besitzt eine Ganzglasfassade, die eine ästhetische Verschattung sowie ein nachhaltiges Energiekonzept erforderlich macht.

Sonnenschutzverglasung allein reicht hier nicht aus, um den geltenden Bestimmungen gerecht zu werden. Stattdessen fungiert der innenliegende Blendschutz-Screen aus nicht brennbarem Warema SecuTex-Gewebe A2 als Sonnenschutz und Trennschicht zum Innenraum. Im Zwischenraum von Fenster und Blendschutz wird die erwärmte Luft durch einen gelenkten Abluftstrom über die mechanische Belüftung des Gebäudes abgeführt.

Thermische und visuelle Behaglichkeit

Hierzu integrierte die Hörburger AG, ein Systemlieferant für ganzheitliche Gebäudeautomation und Gebäudeleittechnik, die LonWorks Aktoren Warema Lonmse 4M230I AP in die Raum- und Gebäudeautomation. So konnten Hörburger und Festo gemeinsam die manuelle Bedienung des Sonnenschutzes über ein smartes Netzwerk realisieren.

Scheint die Sonne auf die Fassade, wird diese automatisch verschattet, die manuelle Bedienung verriegelt und die Luftabsaugung auf den Zwischenraum von Fenster und Sonnenschutz umgeschaltet. Das System sorgt somit für thermische und visuelle Behaglichkeit und reduziert deutlich den Energieeintrag durch Sonneneinstrahlung.

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