Seine Erfahrung mit Hitzeschutz bei Dachflächenfenstern nutzt das Unternehmen nun auch bei Fassadenfenstern. (Quelle: Fakro)

Neue Netzmarkisen von Fakro

RTS Magazin - Aktuell

September 2016

Die Sorge vor sommerlicher Überwärmung hat Bauherren und Wohnungsbesitzer fest im Griff. Unterm Dach wird dieses Thema besonders heiß diskutiert: Durch die schräg ausgerichteten Dachflächenfenster kann Hitze besonders stark eindringen.

Also hat sich Fakro, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Dachflächenfenstern, schon sehr früh mit Hitzeschutz beschäftigt und qualitativ hochwertige Lösungen entwickelt. Dieses Wissen bringt das Unternehmen nun vom Dach an die Fassade. Angeboten werden Netzmarkisen in unterschiedlichen Ausführungen.

Auf gut österreichisch oder lieber La Dolce Vita

Der Sonnenschutz beeinflusst maßgeblich das äußere Erscheinungsbild eines Hauses. Vielleicht ist deshalb in Österreich die Netzmarkise so beliebt, die sich entlang der Fensterrahmen spannt und so kaum auffällt. Aus dem Urlaub in südlichen Ländern kennen wir dagegen Markisen, die den unteren Teil über einen Schwenkarm nach außen aufklappen können.

Das schafft Fakro mit der neuen Markisolette. Jede der beiden Varianten hat ihre Vorteile: Die elektrisch betriebene Variante der Fensterrahmenlösung dient gleichzeitig als Insektenschutz – und das ist ein netter Zugewinn an Komfort. Bei der ausgestellten Variante muss man auf den Insektenschutz natürlich verzichten, gewinnt dafür aber deutlich mehr Tageslicht.

Der Standort des Hauses kann hier als wichtiges Entscheidungskriterium herangezogen werden. Nahe am Wasser finden sich andere Voraussetzungen als mitten in der Stadt. Die elektrisch und solar betriebenen Modelle haben noch einen weiteren Vorteil: Sie widerstehen Windgeschwindigkeiten bis zu 220 km/h, ein wichtiges Argument vor allem im Osten Österreichs.

Aus energetischer Sicht optimal

Die solarbetriebenen Netzmarkisen sind auch aus energetischer Sicht optimal: Sie beziehen ihren Strom aus einem kleinen Photovoltaikelement am Aufrollkasten und sind deshalb auch für die Sanierung hervorragend geeignet. Stromkabel, die vom Wohnbereich nach draußen führen und rasch zu Wärmebrücken werden können, gibt es einfach nicht.

Die solarbetriebenen Modelle können darüber hinaus auf "vollautomatischen Modus" gestellt werden. Dann schließt sich die Markise am frühen Morgen, bevor die Sonne zu stark scheint, und öffnet sich am Abend wieder, wenn mehr Frischluft ins Haus zur Abkühlung gewünscht ist.

www.fakro.at